Gedanken zum Nachdenken
Hier finden Sie Gedanken und Texte verschiedener Autor(inn)en,
die nachdenklich machen, Trost spenden oder auch aufmuntern können.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 1, 10.12.1948:
“Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.”
Henry Thomas Buckle
“Die das Dunkel nicht fühlen, werden sich nie nach dem Licht umsehen.”
Georg Büchner:
“Aber ich, wär ich allmächtig,
sehen Sie, wenn ich so wäre,
ich könnte das Leiden nicht ertragen,
ich würde retten,
retten.”
Hermann Hesse:
“Kein Mensch kann das beim andern sehen und verstehen,
was er nicht selbst erlebt hat.”
“Unsere Aufgabe als Menschen ist:
innerhalb unseres eigenen, einmaligen, persönlichen Lebens
einen Schritt weiter zu tun
vom Tier zum Menschen.”
“Wenn man etwas für recht hält,
muß man es auch tun.”
“Damit das Mögliche entsteht,
muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.”
“Wo befreundete Wege zusammenlaufen,
da sieht die ganze Welt für eine Stunde wie Heimat aus.”
“Der Glaube, den ich meine, ist nicht so leicht in Worte zu bringen.
Man könnte ihn etwa so ausdrücken:
Ich glaube,
daß trotz des offensichtlichen Unsinns
das Leben dennoch einen Sinn hat,
ich ergebe mich darein,
diesen letzten Sinn mit dem Verstand nicht erfassen zu können,
bin aber bereit,
ihm zu dienen,
auch wenn ich mich dabei opfern muß. “
“Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben
- aber es hat nur ganz genau so viel Sinn,
als wir selber ihm zu geben imstande sind.”
Gottfried Keller:
“Mehr oder weniger traurig sind am Ende alle,
die über die Brotfrage hinaus noch etwas kennen und sind;
aber wer wollte auch ohne diese stille Grundtrauer leben,
ohne die es keine rechte Freude gibt.”
Kotzebue:
“Freundschaft ist die Blüte eines Augenblicks und die Frucht der Zeit.”
Gabriela Mistral, Chile:
“Denke daran:
Was ein Kind braucht, das kann nicht warten!
Viele Dinge, die wir brauchen, können warten.
Ein Kind kann es nicht.
Denn es wächst noch, gerade jetzt,
und seine Kraft wird erst geformt
und seine Sinne ausgebildet.
Ihm können wir nicht antworten: ‘Morgen!’
Sein Name heißt: ‘Heute!’ ”
Gustav Nieritz:
“Alles, was wir wirklich lieben,
ist unersetzlich.
Und alles, wofür Ersatz nur denkbar ist,
haben wir niemals wahrhaftig geliebt.”
Josef Pieper:
“Nur der Schweigende hört.”
Richard von Weizsäcker:
“Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst,
sondern ein Geschenk, das uns jederzeit genommen werden kann.”
Gabriele Wohmann:
“Ich habe wirklich vor,
ständig an der Ermöglichung
von irgend etwas Gutem, Richtigem, Schönem
zu arbeiten,
an diesen winzigen Anstiftungen zum Glück.”
Sir Peter Ustinov:
Warum man manche Sätze oft wiederholen muss - Rede auf dem Weltkindergipfel 2002 in New York.
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