Impfen



Hier werde ich später ausführliche Informationen zum Thema Impfen bereitstellen.

Anlässlich der Masernepidemie im Ruhrgebiet, die im Jahre 2006 erschreckende Ausmaße annahm, möchte ich Sie hiermit nochmals eindringlich bitten, Ihre Kinder gemäß den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission des Robert Koch-Institutes (RKI) zu impfen und auch Ihren eigenen Impfschutz zu überprüfen.
Sie retten damit auch das Leben von Menschen, die aufgrund zwingender Gründe keinen oder noch keinen Impfschutz erhalten können.
Achtung: Die meisten vermeintlichen Kontraindikationen (Impfhindernisse) sind keine! Auch dazu erhalten Sie Informationen in der verlinkten Broschüre.



Aktualisierungen der Empfehlungen des RKI können Sie hier verfolgen: http://www.rki.de/cln_006/nn_226618/DE/Content/Infekt/Impfen/STIKO__Empfehlungen/stiko__empfehlungen__node.html__nnn=true
Häufige Fragen zum Impfen werden hier beantwortet: http://www.rki.de/cln_006/nn_226618/DE/Content/Infekt/Impfen/FAQ/faq__node.html__nnn=true

Den Verlauf der Epidemie im Ruhrgebiet können Sie hier beim Grünen Kreuz verfolgen:
http://www.dgk.de/web/dgk_content/de/masern-9-3-6.htm

Ich zitiere den dortigen Artikel vom 24.4.2006. Die Hervorhebung im laufenden Text stammt von mir:

"Masern-Epidemie


Noch mehr Masernfälle in NRW

(Marburg, 24.04.06) Die Zahl der Masern-Erkrankungen in Nordrhein-Westfalen hat sich über die Osterferien auf über 800 erhöht. Wie das Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (LÖGD) in Münster mitteilte, sind vor allem Duisburg mit 263 Fällen, Wesel mit 125 Erkrankungen und Mönchengladbach mit 112 Fällen stark betroffen. Noch immer werden täglich neue Erkrankungen gemeldet. Vor Ostern waren insgesamt 652 Fälle registriert.

Die Masernwelle trifft vor allem Kinder, Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 10 bis 19 Jahren. Dem Erkrankungsherd sind die Mediziner des LÖGD bislang noch nicht auf die Spur gekommen. Sie hatten dazu an einer Duisburger Schule umfangreiche Befragungen unternommen. Fest steht: Fast alle bekannten Fälle hatten keinen oder einen nur unzureichenden Impfschutz. Bisher mussten 131 Menschen mit schweren Krankheitsverläufen in Krankenhäuser gebracht werden. Betroffen waren auch fast 50 Säuglinge, die ein besonders hohes Risiko haben, an den Spätfolgen einer Maserninfektion zu sterben.

Die Ständige Impfkommission des Robert Koch-Institutes empfiehlt zwei Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) für alle Kinder bis zum zweiten Lebensjahr. Fehlende Impfungen sollten rasch nachgeholt werden. Die MMR-Impfungen werden für alle Kinder und Jugendlichen bis 17 Jahre von der Krankenkasse erstattet. Auch wer sich als Erwachsener beim Arzt impfen lässt, muss zwar keine Praxisgebühr zahlen, aber die MMR-Impfung in in der Regel selbst bezahlen."



Achtung: Die verbreitete Behauptung, die MMR-Impfung könne Behinderungen wie Autismus verursachen, ist zweifelsfrei widerlegt und entbehrt jeder Grundlage! Dazu werde ich bald im Bereich "Ursachen des Autismus" weitere Informationen geben.

Hier finden Sie unter "Ursache für Epilepsien und epileptische Anfälle" eine gut verständliche Zusammenfassung dazu, was bei Impfungen im Zusammenhang mit einer Epilepsie zu beachten ist: http://www.epilepsie-gut-behandeln.info/faq/index.php#id92




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